deutscher Manager; seit 2004 Chief Technology Officer bei Fiat Automobiles und seit 2011 bei Fiat Chrysler Automobiles sowie 2007-2011 bei Fiat S.p.A.; 2018 COO und seit 2019 Executive Chairman bei Maserati; CEO von Alfa Romeo (2010-2016), von Abarth (2009-2013) und von Maserati (2008-2016)
* 26. Februar 1958 Linz am Rhein
Herkunft
Harald J. Wester wurde am 26. Febr. 1958 im rheinland-pfälzischen Linz am Rhein geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur studierte W. Maschinenbau an der Technischen Universität Braunschweig (Diplom 1986).
Wirken
Bei VW, Ferrari und Magna Steyr
Bei VW, Ferrari und Magna SteyrSeine Laufbahn begann W. 1986 beim Volkswagen-Konzern in Wolfsburg, wo er ab 1991 die Abteilung Fahrzeugforschung und neue Konzepte leitete. 1995 ging er zur VW-Tochter Audi AG nach Ingolstadt und betreute als Programmdirektor die A2-Modellreihe sowie die Sonderfahrzeuge. Anfang 1999 wechselte W. zur Ferrari S.P.A. (Sport-/Rennwagen) nach Maranello bei Modena und verantwortete bei der Tochter des Fiat-Konzerns die Produktentwicklung. Ab 2002 folgte eine Station in der Führung des austro-kanadischen Autozulieferers und Auftragsfertigers Magna Steyr AG, bei dem 2002 der vormalige Audi-Chef Herbert Demel an die Spitze trat. W. verantwortete im zentralen Werk Graz die Sparte Engineering und war als Technischer Vorstand zuständig für Forschung, Entwicklung und Technik.